25. Februar 2005

Einer der "großen, wichtigen und polarisierenden spirituellen Lehrer" spricht

Wie kann man Benediktiner bleiben, ohne Christ zu sein? Willigis Jäger springt in den Spagat - nee, Quatsch: eigentlich definiert er die christlichen Grundbegriffe nur(?) um, macht sie passend für seinen "Zeitgenossen" und verkauft den neuen, fernöstlichen Wein mit dem alten Qualitätssiegel. (Und zeigt herablassend Mitleid, wenn seine CMA ihn wegen Kundentäuschung aus dem Laden wirft.)

"Ich verstehe mich und diese Welt als eine Offenbarung, eine Inkarnation dieses Urprinzips, das wir Abendländer Gott nennen. Gott spricht sich in uns aus. (...)

Darum möchte ich ES in dieser meiner menschlichen Form leben – und zwar voll und ganz leben. Da ist der einzige Grund, warum ich Mensch geworden bin: Gott möchte in mir Mensch sein. Er möchte in mir, in dieser Struktur, zu dieser Zeit, an diesem Ort über den Planeten gehen. Gott möchte sich als alle diese Formen so, wie sie sind, offenbaren. Das ist für mich der Sinn dieses ganzen evolutionären Geschehens." (Interview in Publik-Forum)

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