11. Dezember 2007

Ich in meiner Kirche

Hans-Joachim Meyer vom Zentralkomittee (mancher) deutscher Katholiken am 23. November in seinem Bericht zur Lage:

"Wir halten es für unsere Pflicht, bei der gegenwärtigen Auseinandersetzung klar und fest zu der von uns als richtig angesehenen prinzipiellen Ablehnung jeder verbrauchenden Embryonenforschung zu stehen und deshalb für die Beibehaltung des bestehenden Stichtages als eines ethisch verantwortbaren Kompromisses einzutreten. Dabei verstehen wir uns als eine gesellschaftliche Kraft, die mit solchen Kräften, welche eine andere Auffassung vertreten, um die bestmögliche Entscheidung ringt. Das Ergebnis kann nach Lage der Dinge wiederum nur ein ethischer Kompromiss sein. So zu handeln, ist eine Konsequenz aus der freiheitlichen Ordnung. Das Schlimmste, was jetzt geschehen könnte, wäre ein Dammbruch, der unter Schlagworten wie "modern" und "weltoffen" und mit antireligiösem Unterton den Schutz von Menschenleben und Menschenwürde als oberstem Grundsatz unserer Verfassung zu einer leeren Phrase macht."

Leere Phrasen und Schlagworte wie "modern" und "weltoffen sind nicht für antireligiöse Mitmenschen reserviert, sondern finden sich auch bei "Einzelpersönlichkeiten" des ZdK. Bei der Umfallerin Annette Schavan zum Beispiel, die jetzt, wie wir hören, gleichzeitig "mitten in meiner Kirche" steht, ein herzzerreißendes "Dilemma" durchlebt und doch nur Her Mistresses' Voice spielt.

Vielleicht liegt der Knackpunkt wirklich im Wörtchen "meiner", so wie in "Wir sind unsere Kirche"...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Wenn Schavan eine Umfallerin ist, was soll man dann erst von der Aachener Kirchenzeitung halten?