Heute ist Coming out-Tag in der Blogozese. Da will ich auch dabei sein.
Mein ganz persönliches Geständnis, und zwar als Immer-schon-konservativer Katholik und Ratzinger-Leser seit dem 15. März 1978, dem Tag, an dem ich mir am Schriftenstand einer Kirche die" Einführung in das Christentum" kaufte: An manchen Tagen geht mir das ganze Benedetto-Fanwesen ein wenig auf die Nerven, scheint mir vom Wesentlichen abzulenken, scheint mir auch das Katholischsein sehr stark, zu stark von der Person des jeweiligen Pontifex abhängig zu machen. Oder wie Hans Urs von Balthasar mehr als einmal schrieb:
"Wie kann eine 'Bewegung für Papst und Kirche' den Papst vor die Kirche stellen?"
Aber dann, aber dann kommt mir die Vorsehung in Gestalt eines dieser unsäglichen Kirchenkritiker wie dem "Volksanwalt" Herbert Kohlmaier quasi sub contrario entgegen und ich sage: Leute, Ihr mögt es machmal übertreiben vor lauter Liebe, Freude und Begeisterung, aber das ist mir 10.000mal lieber als einer dieser Hansel! Ihr habt mich! Scipio pro Ecclesia! Scipio pro Papa! Und zwar, so GOtt will: in saecula saeculorum.
27. Mai 2011
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2 Kommentare:
Meinen Sie wirklich, dass "die Kirche" in der Ewigkeit eine Rolle spielen wird?
Kommt darauf an, wer beim Hochzeitsmahl des Lammes die Braut ist.
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