Father Z. macht auf ein Blogposting aufmerksam, das "Kumbayah", den Gassenhauer unzähliger Lagerfeuer und Jugendgottesdienste, seiner vermeintlich afroamerikanischen Herkunft beraubt und stattdessen seine Wurzeln in der griechischen Antike freilegt:
Nach einem κυμβίον, einem kleinen Becher, bzw. mehreren davon werde hier gerufen, adressiert werde der Symposiarch, der Meister des gesellig-philosophischen Beisammenseins, des guten Trunkes und reichlichen Schankes, nach Plutarch und der Wikipedia "niemals betrunken, aber keinem Schoppen abgeneigt".
Damit dürfte "Kumbayah" auch in Kreisen wieder salonfähig werden, die eher der Außerordentlichen Form des Römischen Ritus zuneigen. Freilich eher für den postliturgischen Einsatz.
31. Mai 2011
Ehrenrettung durch antike Wurzeln
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