Die Zeitungen überschlagen sich mit ihren Rezensionen des neuen Romantikbuches von Rüdiger Safranski. Heute ist Ulrich Greiner in der Zeit an der Reihe.
Er zitiert einen Satz Safranskis über Joseph von Eichendorff, der in diesem Blog richtig schön an den Bericht über "les intellectuelles françaises qui se convertissent à le Catholicisme" anschließt (und der mich selber berührt hat):
"Mit seinem Gott ist er [Eichendorff] seit der Kindheit bekannt geblieben, es ist der Gott der heimatlichen Wälder, kein Gott der Spekulation und Philosophie. Es ist ein Gott, den man nicht zu erfinden braucht, man kann ihn wiederfinden, wenn man den Träumen seiner Kindheit die Treue hält. Unter dem Schutz dieses Gottes kann man fromm sein und frech, ... zugleicht entfesselt und gebunden."
6. September 2007
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