11. September 2007

Christenmenschen, Weltbürger, Erinnerer

Die einen schreiben 190 Seiten über sich, bevor sie sich endgültig Büchern über Jesus widmen; die anderen fangen bei 640 Seiten an und setzen 624 Seiten drauf. Und sind noch nicht am Ende.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Nun ja, seit ich Herrn Küng (dessen Fan ich in längst vergessenen Jugendtagen war) erleben durfte, ist mir klar, dass er eher an sich selbst als am lieben Herrn Jesus interessiert ist. What else is new?

Anonym hat gesagt…

>>dass er eher an sich selbst als am lieben Herrn Jesus interessiert ist.>> sehr schön ausgedrückt. im yoga (das übrigens überkonfessionell praktiziert werden kann und auch christen offensteht) sagen wir gerne:
da ist noch zuviel EGO, wenn jemand die nötige spirituelle demut vermissen lässt. nicht als urteil übrigens, sondern als protokoll, natürlich :)

Petra hat gesagt…

@anonym2:
yoga (das übrigens überkonfessionell praktiziert werden kann und auch christen offensteht)

Das versucht man gern den Leuten einzureden, obwohl es nicht stimmt - guckst Du da:
http://www.jmanjackal.net/deu/deuyoga.htm

Was die Demut betrifft, sind wir allerdings einer Meinung... Das Problem des Herrn Küng ist allerdings, dass er offenbar zum Gegenüber - Gott - die Beziehung verloren hat, und es daher auch niemanden gibt, gegenüber dem er demütig sein könnte...

Anonym hat gesagt…

Es sei hier an einen - schon recht alten, doch noch immer hochaktuellen - Witz erinnert, der nach Erscheinen des Küng'schen Werkes "Unfehlbar - eine Anfrage" in Umlauf war: Hans Küng war vom Konklave zum Papst gewählt worden. Er lehnte jedoch ab, da er in diesem Amt nicht mehr als unfehlbar gelten würde..