In der Welt spricht Kardinal Lehmann als Stimme der deutsch-katholischen Vernunft zu:
- multireligiösen Feiern: "keinen „religiösen Mischmasch“ fördern", die Leitlinien überarbeiten, "einige Dinge ... vielleicht" korrigieren. Den Namen Meisner nimmt er nicht in den Mund
- der Freigabe der 'alten' Messe: " Ich weiß kaum etwas, was über die Vermutungen in den Medien hinausreicht." "... ich entdecke nicht selten hinter dem Ruf zur Messe von 1962 dogmatische Abwertungen unserer nach dem Konzil erneuerten Eucharistiefeier, die ich keinesfalls teilen kann."
- der Aufgabe von Kirchengebäuden: "Im Einzelfall kann es besser sein, eine Kirche abzureißen, anstatt sie fragwürdigen Zwecken auszuliefern. (...) Man muss jedoch jedem Bistum in seiner Situation gerecht werden. Es ist kein Thema für kulturkritische Lamentos in Feuilletons."
1 Kommentar:
Mein einziger Vorsatz für 2007: nicht über andere Bischöfe als den eigenen sprechen.
Eine Bischofskonferenz ist zwar meines Erachtens nach sinnvoll, aber nicht götlich eingesetzt, sondern den weltlichen Grenzen geschuldet.
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