10. Juli 2004

Der öffentliche Theologe

"Wenn Bundespräsidenten einmal mit einem Theologen sprechen wollten, dann riefen sie nach Hans Küng." So beobachtet Guido Horst heute in der Tagespost. Absolut richtig und fast zum Verzweifeln.

Noch erschreckender ist, daß sich dieses Phänomen auch in der deutsch-katholischen Kirche selber findet. Oder gibt es einen sachlichen Grund, warum das "Gespräch" zwischen Küng, Kardinal Lehmann und Laurien der "absolute Höhepunkt" des letzten Katholikentages gewesen sein soll? Kardinal Scheffczyk analysiert das Treffen unter den beiden Titelsätzen "Vielfalt ohne Einheit - Gläubig ist noch nicht katholisch."

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