"Evangelische Publizistik kann etwas öffentlich machen, Fürsprache üben, Barmherzigkeit vermitteln und Stimme leihen für die Sprachlosen." Diese Aussage lässt der Evangelische Presseverband für sich gelten.
Gelegentlich leiht man auch Stimmgewaltigen die Stimme und wundert sich dann, wenn sich z.B. der Ökumenepartner so gar nicht darüber freut. Beispiel gefällig? Hier spricht Eugen Drewermann.
"Ein Papst muss von den Gläubigen eingesetzt und genauso wieder abgesetzt werden. Er ist ein Sprachrohr der Gläubigen, aber er ist nicht ohne weiteres ein Sprachrohr Gottes. Was er als Erstes tun sollte, ist Zuhören. Wir erleben gerade eine Amtszeit, in der ich nie gesehen habe, dass der Papst ein wirkliches Gespräch geführt hätte."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen