15. Januar 2004

Stütze der Gesellschaft, was sonst?

Nachtrag zur Dienstverpflichtung der Kirche als Stütze der Gesellschaft:

Es war einmal der Bürgermeister einer kleinen deutschen Stadt, der wollte seine Bürger dazu bringen, sich für ihren Heimatort einzusetzen, ein "Leitbild gemeinschaftlich zu erarbeiten" und überhaupt ihre Kommune weiterzuentwickeln.

So erzählte er ihnen in seiner Weihnachtsbotschaft die Geschichte von den sieben Stäben, die zerbrechen, wenn man sie einzeln knickt, zusammengebunden aber heilbleiben. Und damit die Moral der Geschichte auch ja nicht zu übersehen sei, schloß er seine Botschaft mit den Worten:

"Angesichts der zu erwartenden weitreichenden Veränderungen für die Zukunft, auch für unseren Heimatort G., werden wir unsere sieben Stäbe 'Bürgerinnen und Bürger', 'Vereine', Schule', Kirche', 'Industrie, Gewerbe und Dienstleistung',
'Verwaltung' und 'Marktgemeinderat' noch fester zusammenhalten müssen."

Wohl bekomm's!

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