Sicher, der Fünfzigste Tag war ein besonderer. Aber, denke ich mir, gerade so, wie jeder Anfang etwas Eigenes hat. Wohl auch weil der Anfang ein überschäumender war. Für die Kirche war er dennoch, wie es so schön heißt, "the first day of the rest of Her life", einer wie die vielen anderen, die seither folgen.
Sie ist seither mit dem "Beistand" unterwegs, hat ihre Heimat bei ihrem Bräutigam im Himmel, weil sie IHn im Herzen trägt. SEine Gegenwart ist es, die uns in ihr stammeln und lallen lässt vor Staunen und Überwältigung. Die uns treibt, aus den versperrten Türen auf den Marktplatz zu treten und zu erzählen, was da brennt und glüht, was uns davon trägt, was uns treu sein lässt unserer Erwählung.
GOtt ist kein Sparbrötchen - ER spart nicht mit Wüsten und Trockenheit, auch nicht mit Ödnis und steilem Aufstieg. Noch weniger freilich mit SEinem Feuer, SEiner Kraft, SEiner δυναμις, der Göttlichen Dynamik.
Jeder Tag ist seitdem einer wie der Fünfzigste. Pfingsten ist unser Alltag.
25. Mai 2010
Kirchliche Normalität
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