Da hatten wir es vorgestern von Namen und von den Knien, die sich vor ihnen beugen - oder eben auch nicht.
Und schon ist sie da, die Fortsetzung:
"The One", wie ihn manche Amerikaner inzwischen nennen, der amerikanische Präsident Barack Obama, hielt am Dienstag in der Georgetown University in Washington, DC eine öffentliche Rede, und die Jesuiten-Universität entsprach, wie es scheint, ohne weiteres der Bitte? Aufforderung? des Weißen Hauses, alle religiösen Symbole in der Gaston Hall, wie Obama auftrat, zu entfernen.
Dem fiel auch das "IHS" über der Bühne zum Opfer, wie die beiden Bilder bei Father Z. belegen.
Obama seinerseits lieferte, wie es dort unter Präsidenten üblich ist, eine Musterprobe von civil religion ab, indem er sich in seiner Rede auf den biblischen Mann bezog, der sein Haus auf festen Fels statt auf Sand baute, und daraus seine Lektionen für die neue Economy bezog. Vom Hören auf die Worte Jesu war nicht die Rede, aber das hatte wohl auch niemand erwartet. Am wenigsten vielleicht die Jesuiten der Georgetown University.
Jetzt ist sicherlich alles abgeräumt und auch das IHS wird wieder golden glänzen, wie es dem Heiligen Namen gebührt, vor dem sich alle katholischen Knie beugen. Wenn nicht gerade ein Konkurrent vorbeikommt.
17. April 2009
Verschwundene Namen
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1 Kommentar:
Das waren bestimmt nur Maßnahmen zum Personenschutz, Sicherheitsmaßnahmen und als solche sicher wohlbegründet ...
:-/
:-)
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