23. Juni 2008

Gegen den Wind flattern

Wenn Fähnchen in den Wind gehängt werden, dann fällt das manchmal recht überraschend aus.

Da schaue ich heute morgen aus meinem Bürofenster auf den Parkplatz und sehe zwei Autos parken, deren Deutschlandfahnen eindeutig im Wind nach links flattern. 25 Meter weiter steht ein anderes, und da flatterte es ebenso eindeutig nach rechts.

Bei der Heimfahrt ging es gesteigert weiter: Da überholte mich ein Motorradfahrer, der es hinter dem freien Soziusplatz ebenfalls schwarz-rot-gold wehen ließ. Bei geschätzten 110 km/h zeigte diese Fahne nach vorne.

Natürlich gibt es für beides eine physikalische Erklärung, aber die kann gegen den Augenschein ja nur banal sein...

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"gibt es für beides eine physikalische Erklärung"

Falls Dir die für die Sache mit dem Motorradfahrer bekannt sein sollte: ich wäre begierig, sie zu hören...

Scipio hat gesagt…

Das dürfte die gleiche Erklärung haben wie die Tatsache, warum es bei einem Kombi hinten an die Scheibe spritzt: Weil da ein Unterdruck entsteht, mindestens bei schnellerer Fahrt, die Wassertropfen oder auch deutsche Fahnen ansaugt...