26. Mai 2007

Wecker in der Knochenmühle

Nicht nur für die Wecker-Gemeinde ganz interessant: Konstantin Wecker bricht eine - halbe - Lanze für das Zölibat, spricht von seiner "Sehnsucht nach Heiligung" und zeigt sich begeistert von der "Nachfolge Christi". Hier.

Auslöser war Oscar Wilde und sein Satz:
"Ich gehe jetzt ins Bett, lese nur zuvor noch ein Kapitel 'De imitatione Christi'. Ich glaube, täglich eine halbe Stunde Knochenmühle für den inneren Menschen ist die beste Hinführung zur Heiligkeit."

1 Kommentar:

Petra hat gesagt…

Interessant... Der Unterschied zwischen christlicher Mystik (Bezug auf Gott) und östlicher Mystik (Aufgehen im "Weltgeist" durch das Finden des "Göttlichen" in sich selbst) scheint ihm zwar (noch) nicht ganz aufgegangen zu sein, aber gerade sein Hinweis auf das Kreuz deutet schon in eine positive Richtung. Das ist nämlich etwas, was gerade den östlichen Heiden als "eine Torheit" erscheint.