20. Mai 2007

Trampolin und Pendel

"There's a girl in NY City
she calls herself the Human Trampoline,
and sometimes when I'm fallin', flyin',
tumblin' in turmoil
I say: O, so this is what she means.

She means we're bouncing into Graceland."
(Paul Simon: Graceland, nach Erinnerung zitiert)

(Da ist ein Mädchen in New York City,
die nennt sich selbst das Menschentrampolin,
und manchmal, wenn ich falle, fliege,
mich im Aufruhr überschlage,
sag ich: O, das ist es, was sie meint.

Sie meint, wir hüpfen rein ins Graceland.)

"Wo liegt die Sicherheit des Pendels?
Oben!
Wo liegt die Sicherheit des Menschen?
In dem Wagnis der Demut und Liebe.
Die christliche Existenz, wie sie gemeiniglich gesehen und gelebt wird,
schließt auch eine Unmenge Ungesichertheit und Ungeborgenheit in sich, und die kann nur überwunden werden auf einer höheren Ebene: in den Händen Gottes, durch das Wagnis der Kindlichkeit."
(P. Joseph Kentenich: Kindsein vor Gott, S. 234)

3 Kommentare:

Resident hat gesagt…

"O, so this is what she means."

So, what is it what she means?

Ich begreife es nämlich immer noch nicht.

Scipio hat gesagt…

Ich verstehe sie (und P. Kentenich) so, daß unser Weg ins Himmelreich nicht über gerade, ebene, geteerte und gekehrte Straßen führt, sondern daß es uns eher geht wie der hl. Therese, die wie ein Ball in den Händen des Jesuskindes sein wollte: immer da, wenn er sie brauchte, bereit in der Ecke zu liegen, wenn er nicht mehr spielen wollte:

Resident hat gesagt…

Das Bild gefällt mir, Scipio.