Der verborgene Gott
"'Es kann nichts geschehen, was Gott nicht will. Was immer er aber will, so schlimm es auch scheinen mag, es ist für uns dennoch wahrhaft das Beste.' – Tröstende Worte des heiligen Thomas Morus an seine Tochter, kurz vor seinem Martyrium. Darauf zu bauen, sozusagen mit dem eigenen Henker im Nacken, setzt einen tiefen Glauben voraus. Es ist der Glaube an einen Gott, der – trotz allem – eben nicht verborgen, sondern der uns nahe ist. 'Denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir' (Apg 17, 28). Und es ist auch der Glaube an einen liebenden Gott, der seinen Sohn Jesus Christus gesandt hat, um das Übel und das Böse in der Welt – das der Natur und das von Menschen angerichtete – durch seinen Tod und seine Auferstehung zu besiegen." (K.-G. Michel in der Tagespost)
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