"Die Kirche muss keinen Antimodernismuseid mehr schwören lassen, sondern lediglich den Chor des allgemeinen Unbehagens an der Moderne als das Lied erweisen, das sie längst schon singt. Insofern steht sie fast besser da als vor hundert Jahren; zwar ausgehöhlter und instabiler als damals, aber auch flexibler - und viel weniger im Gegenwind." - So schließt der Philosoph Christoph Türcke sein Würdigung des heute hundert Jahre alt gewordenen Antimodernisteneides in der Süddeutschen Zeitung.
2. September 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen