24. Juni 2009

Was Dan Brown nicht einmal zu ahnen begann

Für alle Liebhaber von Verschwörungstheorien lüftet Matthew von The Shrine of the Holy Whapping ein paar Geheimnisse. Oder wusstet ihr, daß die Franziskusstatuen vor den Kapuzinerkirchen und in den Klostergärten alle mit einer Mini-Kamera versehen sind und alle Aufnahmen in eine Gruft unter der Basilika in Assisi übertragen werden?

Daß die Jesuiten entstanden, um aller Welt die große katholische Verschwörung vorzuspielen und anderen Initiativen Deckung zu geben. Eine Aufgabe, die heutzutage das Opus Dei übernommen hat, erfolgreich. Die wahre Gefahr geht übrigens von jenen harmlos scheinenden rosa gewandeten Nonnen in einem Bunker im ländlichen Iowa aus, die demnächst die Weltregierung übernehmen.

Dann natürlich die Kartäuser: Ist aus deren Klöstern je einer zurückgekommen? (Außer Philipp Gröning - und der war gehirngewaschen.) Oder der Karmel mit Eliah und fliegenden Feuerwagen, Ufos und allem - Aufschlagstelle fremder Intelligenzen. Was sonst?

Vorsicht also vor all den harmlos scheinenden, freundlich lächelnden gottgeweihten Personen: Sie durchschauen dich, instrumentalisieren dich für ihre Zwecke und schwupp, bist du nützlicher Idiot.

Die Orden sterben aus? - Daß ich nicht lache, sagt der Verschwörungstheoretiker. Die werden nur unsichtbar, gleichen sich äußerlich der Welt an, um in all den neuen geistlichen Gemeinschaften dieselben alten Ziele zu verfolgen wie schon seit 2000 Jahren.

2 Kommentare:

FingO hat gesagt…

Lol! Großartigst! Werde ich gleich auf meinem Blog verlinken :)

U.I.O.G.D. hat gesagt…

Das erlebe ich bei unseren Klosterführungen im Stift Admont ähnlich; DAS ist es was die Leute hören wollen; ich erzähle dann: Das ist eine Geheimtür die zum Schloss Röthelstein führt... drüben die Geheimtür führte zum Frauenkloster... oben auf der Gallerie stehen die verbotenen Bücher...- die Besucher machen dann große Augen - ich als nüchterner Deutscher relativiere dann wieder alles. Aber warum eigentlich? Sollen sie doch in ihrem Glauben bleiben.