Christian Exodus will South Carolina unterwandern und in die Sezession gehen. Die Süddeutsche hat Cory Burnell, den "Präsidenten" der Bewegung interviewt. Das nächste Waco am Horizont:
"SZ: Wozu braucht ein Christ eine Uzi oder eine AK-47?
Burnell: Sehen Sie sich die ursprüngliche Funktion des zweiten Verfassungszusatzes an. Die Gründer Amerikas misstrauten der Regierung in allen Formen, und sie wussten: Wenn Regierungen beginnen, ihre Bürger zu tyrannisieren, hilft nur Waffengewalt. Liberale Politiker haben gesagt: Ihr dürft Eure Revolver oder Gewehre zur Jagd oder Selbstverteidigung behalten. Sie haben die Facette des Widerstands gegen die Regierung unterschlagen. Mit einer Schrotflinte kann man aber gegen die Regierungsorgane nichts ausrichten. Sturmgewehre sind deshalb eine Notwendigkeit. Ihr Verbot ist verfassungswidrig, weil es uns wehrlos gegenüber unserer Regierung macht. Das heißt nicht, dass wir dazu aufrufen, unsere Rechte mit Waffengewalt zurückzuerobern. Wir wollen es per Stimmzettel versuchen. Ein Umsturz müsste von einem Volksaufstand getragen werden. Ich will nur sagen: Die Regierung beraubt die Bürger zuweilen ihrer Rechte; manchmal tötet sie ihre Bürger. Und darauf muss man vorbereitet sein."
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