In First Things (Dec 2008) empfiehlt George Weigel die Tagebücher des Downing Street 10-Insiders John Colville und erwähnt einen der Edelsteine daraus:
"... the Aga Khan, at a ceremonial court evening, telling the twelve-year-old Colville, then a page to George V, that 'it is against the rules of my religion to drink champagne, but fortunately I am so sacred that it turns to water in my mouth.'"
"... Während eines förmlichen Abends bei Hofe sagte der Aga Khan zu dem 12-jährigen Colville, damals Page von George V.: 'Es ist gegen die Regeln meiner Religion, Champagner zu trinken, aber glücklicherweise bin ich so heilig, daß er in meinem Mund zu Wasser wird.'"
Definitiv eine heidnische Religion...
1. Dezember 2008
Champagner zu Wasser
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6 Kommentare:
Quatsch. Anonymer Katholizismus. Und wunderschön!
Ich überlege auch gerade, ob das mit der "heidnischen Religion" ernst gemeint ist...
Ist es?
@Noah: Nein, eigentlich nicht. Ich habe nur auf die Schnelle ein Wort für "unchristlich" gesucht. Wahrscheinlich sollte ich es löschen oder ersetzen. Aber nun gut...
@L.B.: Quatsch. Anonym vielleicht. Aber katholisch? Nein. Denn:
1. Heiligkeit, zum persönlichen Vergnügen eingesetzt, definitiv kein christliches Konzept.
2. Im Christentum werden Dinge nach oben verwandelt, sind fähig, mehr zu sein als sie selbst: Wasser wird zu Wein, Wein zum Blut Christi.
3. Wein, der zu Wasser wird, ist gepanscht. Auch nicht katholisch.
OK, danke, Scipio.
:-)
Früher sah die Kirche da jedenfalls keinen großen Unterschied: Rex esto eorum omnium qui in tenebris idololatriae aut islamismi adhuc versantur, hieß es da an jedem Christkönigsfest.
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