Gillibrand hat uns eine Fotoreportage zum Linzer Ritus zusammengestellt: Iskariot-Feiern, tote Zweige als Kreuzersatz, die neue liturgische Farbe Gelb-Orange in der Batik-Ausführung (zu tragen am Gedenktag Seiner Heiligkeit, des 14. Dalai Lama?), bärtige Diakone, die Priester und Laie zugleich sind, und vor allem: viele fröhliche Menschen. Genau das, was unser HErr wollte, als er sprach: "Verlasst alles und folgt mir nach."
Der neue Bischof ist im Anzug und sendet vorab eine Absage an "Flügelkämpfe". Das könnte, wenn Bischof Schwarz mit dem "Mann-der-Mitte-sein" wirklich ernst macht, bedeuten, daß er sozusagen auf dem Median der innerkirchlichen Meinungen reitet, einem Median, der durchaus nach rechts und links, hin und her gleiten kann.
Zu den Formen des Linzer Ritus äußert er sich in den Oberösterreichischen Nachrichten so:
"Wir müssen uns aber bemühen, die Liturgie in der vorgesehenen Art und Weise zu feiern. Es kann hier nicht alle Freiheit geben. Die Liturgie ist nicht Selbstzweck. Sie bedeutet, Gott zu ehren und zu ihm zu beten. Wenn man ins Messbuch schaut, sind manchmal Gestaltungsmöglichkeit vorgesehen, für andere Teile des Gottesdienstes gibt es klare Richtlinien."Auf englisch heißt das: "We are increasing our efforts to improve", (wie ich gerade im e-Mail eines großen Wissenschaftsverlages las).
GOttes Segen!
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