28. April 2006

Ausraster

Vielleicht, liebe österreichische Schwestern und Brüder, ist das für Euch was ganz normales, aber hier "heraußen" ist es doch bemerkenswert, wenn ein frisch geweihter Weihbischof schon am zweiten Tag in sein Weblog schreibt:
"Um etwa 12.30 Uhr war es dann Zeit zum Aufbruch für die Verwandten - per U-Bahn und Zug nach Salzburg, Tirol und Oberösterreich. Ich selber kehrte in meine Pfarre Auferstehung Christi zurück, um etwas auszurasten und zu ordnen."
Ansonsten natürlich und eigentlich zuallererst Gottes Segen für das neue Amt, Kraft, Freude, Geduld - und ein gelegentliches Ausrasten am Herzen G"TTes.

4 Kommentare:

Petra hat gesagt…

Du hast wohl auch noch nicht von "das Licht/den Fernseher/das Radio abdrehen" gehört...? :-)

Übrigens sagt man (auch?) bei uns korrekt: "sich ausrasten".

FingO hat gesagt…

Höhö... mir fällt da (auch im zusammenhang zu martins Asterix-Analogie) was aus Asterix als Legionär ein: "HABT IHR NICHT GEHÖRT? RAST! RAST!!!!" - "Das tun wir ja: Wir rasen weiter!" (Wer rast, rostet nicht)

Scipio hat gesagt…

@Petra: Klar doch... Aber das Ausrasten war mir wirklich neu. Trotz aller Österreich-Urlaube.

Anonym hat gesagt…

Wie war das noch mit der berühmten Definition des Verhältnisses Österreich-Deutschland ? Durch die gemeinsame Sprache getrennt, oder? Tja, als Steirer kann ich da nur sagen: Da bin ich für, da kann ich bei.

Hermann