28. August 2008

Zehn Tage. Auf jeden Fall.

Zehn Tage, sagte die Frau Martin vom Callcenter Saarbrücken der Telekom, das sei der Zeitraum, den die Telekom auf jeden Fall brauche, um nach Freigabe des Ports ihr DSL auf einem Anschluß freizuschalten. Definitiv.

Zehn Tage im Sinn von zehn Arbeitstagen natürlich. Natürlich. Das stehe auch in den Geschäftsbedingungen.

Die kenne ich nicht. Hat mir keiner geschickt. Habe ich da zugestimmt? Klar, ich habe ja nicht gekündigt innerhalb der zwei Wochen nach dem Anruf des netten Herrn im Mai.

Irgendwann komme auch noch eine schriftliche Info über den Termin, zwei Tage vor der Freischaltung etwa. Und wie lange vorher man der Telekom den Auftrag gegeben hätte, spiele überhaupt keine Rolle dabei.

Warum das die vielen anderen nettstimmigen, aber körperlosen Damen von den vorigen Telefonberatungen nicht gewusst oder gesagt hätten? Das wisse sie auch nicht, das könne sie nicht sagen. Keine Ahnung. Aber so sei es. Amen.

Gut, daß ich angerufen habe. Sonst wüsste ich gar nicht, was gespielt wird.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Manchmal ist es besser nicht anzurufen und nichts zu wissen, weil einen die Wahrheit, die man erfährt, schlicht verrückt machen könnte.

Zum anderen, so meine Erfahrung, geht es schneller, wenn man nicht nachhakt. Denn wer sich beschwert bekommt eine "Vorgangsnummer". Und die kann nur über den ganz großen Dienstweg abgewickelt werden. Der aber dauert.

dilettantus in interrete hat gesagt…

Bei mir war´s auch knapp über 2 Wochen!

Aber ist das ein Trost?

Anonym hat gesagt…

Ja, das ist so. Musste ich in diesem Frühjahr auch lernen. War nicht schön, aber auch nicht zu ändern. Frühere Wechsel waren praktisch unterbrechungsfrei.

Anonym hat gesagt…

Und jetzt glaubst Du, dass Du schlauer bist? Da kennst Du die Telekom aber schlecht! *lach* Ich wette, die lassen sich noch was hübsches für Dich einfallen....