16. April 2007

O tempora, o mutationes

Das Geburtstagsgeschenk des Spiegel an den päpstlichen Jubilar lässt uns aufmerksam und gespannt zurück: Eine regelmäßige Kolumne "Uups! - et orbi", die der gewachsenen "gegenseitige[n] Neugier von säkularer und geistlicher Welt" zu Hilfe kommen will. Ob Alexander Smoltczyk tatsächlich über "die neuesten exegetischen Debatten" und doch nicht eher über das "mehr oder weniger Geistliche und Alltägliche aus dem Kirchenstaat" berichten wird, warten wir in aller Ruhe einmal ab.

Und kommentieren auch nicht weiter die kurze Vergangenheitsbewältigung:
"Pfui! Pfui! Pfui!" - Mit diesem Ausruf pflegte zu Zeiten des Kardinals Joseph Ratzinger in der Glaubenskongregation jeder Verweis auf den SPIEGEL kommentiert zu werden. Es war wie ein dreimaliges Über- die- Schulter- spucken, um den Satan zu vertreiben. Die Zeiten haben sich geändert.
die die Hamburger gut psychoanalytisch projizierend auf die Schultern des Heiligen Offizium abladen. Stat crux, dum volvitur Hamburg...

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