24. Mai 2004

Die ganz normalen Gesichter des Bösen

Hitler als Ästheten, als Opernliebhaber und -Kenner, als Baumeister, ganz generell als Kulturmensch zu sehen (vgl. Jean Bethke Elshtains Rezension in Christianity Today) oder - mit Timothy W. Ryback im Mai-Cicero - als Familienmenschen, ist faszinierend und erschreckend. Mitten unter uns, einer von uns. Die größten Verbrechen leitet er genauso selbstverständlich in die Wege wie die kleinen Hilfen für die Geschwister, Neffen und Nichten. So, als ob die Rechte nicht wisse, was die Linke tut.

Furchtbar.

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