Diesmal nicht (oder nur ein bißchen)
Ganz ohne Seitenhiebe und Peter Hertel kann es nicht abgehen, wenn Spiegel Online über das Opus Dei schreibt. Immerhin aber scheint Alexander Schwabe die Strenggläubigkeit des Opus der Leichtgläubigkeit vieler Sakrileg-Leser - darunter "selbst Akademiker" - vorzuziehen. Für dieses Mal.
(Es gibt ja immer de facto-Bundesgenossen, mit denen man lieber nicht zusammengesehen werden möchte...)
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1 Kommentar:
Da ich als Rezensent tätig bin, kenne ich ein wenig die Literatur zum Opus Dei. Neben vielen negativen Büchern (Hertel u.a.) gab es Positives nur von Opus Dei-Anhängern. Und unsereins blieb ratlos zurück.
Das hat sich geändert. Der unabhänige John Allen hat ein dickes Buch zum Opus Dei geschrieben. Er geht detailiiert auf die vielen Vorwürfe ein, die da kursieren. Und widerlegt fast alle. Das ist unglaublich und atemberaubend. Wer qualifiziert mitreden möchte, muss dieses Buch lesen. Eintreten werde ich trotzdem nicht - aber ich habe Respekt vor dem Opus Dei bekommen.
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