26. Januar 2003

Tugend 2: Gelassenheit

Robert Spaemann: »Unter Gelassenheit verstehen wir die Haltung dessen, der das, was er nicht ändern kann, als sinnvolle Grenze seines Handelns in sein Wollen aufnimmt, der die Grenze akzeptiert. Das scheint trivial zu sein. Was wir nicht ändern können, geschieht ja ohnehin, ob wir es akzeptieren oder nicht. Und eben deshalb sollen wir uns mit ihm anfreunden, weil wir anders mit uns selbst nicht befreundet sein können.« (aus seinen Moralischen Grundbegriffen - sehr empfehlenswert!!)

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