Juliane Werding (ja, die - die Freundin von Conny Kramer!) ist von langer Irrfahrt durch modisch-allzu-modisch Religiös-Spirituell-Esoterisches wieder in den Schoß der Una Sancta Catholica zurückgekehrt. Katholische Sozialisation mit Langzeitwirkung wird zum Auslöser für die zweite Bekehrung, die wir Kindergetauften alle nötig haben.
In Publik-Forum streitet sie sich mit ihrem evangelischen Partner-Gatten Uwe Birnstein und bricht nebenbei eine Lanze für Latein als Lingua Liturgica:
"Publik-Forum: Frau Werding, in einem Ihrer Lieder zitieren Sie das Vaterunser – auf lateinisch.Weshalb?Wenn sie dann noch die Dienste der himmlischen Fürsprecherin in Anspruch nimmt, verzeihen wir doch glatt die Vorbehalte gegen die bayerische Variante katholischer Volksfrömmigkeit.
Werding: Ich liebe lateinische Gebete und die lateinische Liturgie. Ich glaube, es ist ein Fehler der katholischen Kirche gewesen, die Liturgie ins Deutsche zu übersetzen. Dadurch ist viel vom Geheimnis des Glaubens verloren gegangen.
Birnstein: Du meinst nicht wirklich, dass wieder die Messe in lateinischer Sprache gefeiert werden sollte?
Werding: Doch. Die Menschen sind doch auf der Suche nach etwas Geheimnisvollem! Wenn ihnen die Kirche das vorenthält, braucht sie sich nicht zu wundern, wenn die Menschen nicht mehr kommen."
1 Kommentar:
Vielleicht war ja J. Werding der Auslöser für das Interview - und nicht U. Birnstein. Obwohl - vielleicht nicht, denn es gibt ja ein Selbstinterview des Paares Birnstein-Werding von 2000, auch in Publik-Forum: http://www.juliane-werding.de/presse/interview_publikforum.htmBirnstein ist übrigens persönlicher Referent von Jürgen Fliege und schreibt auch Kirchenkrimis: Göttliches Gift und Tödliches Abendmahl zum Bsp. Wirken garantiert authentisch. Homepage: www.birnstein.de
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