Arturo Mari, der als Fotograf den Papst schon lange begleitet hat, erzählt im aktuellen Cicero ein bißchen aus den letzten 26 Jahren.
"Er lebt wie ein einfacher Landpfarrer. Ich glaube, die Menschen wissen nicht, wie demütig dieser Papst ist. Er besitzt eine Demut, die nur Gott kennt. Für ihn existiert nur das Gebet, seine Arbeit und leider auch das körperliche Leiden."
(Gelobt sei an dieser Stelle, daß für cicero Religion nicht nur Skandal- oder Bedrohungsfaktor ist, sondern ganz offensichtlich ein wichtiger und unersetzlicher Bestandteil der "politischen Kultur". Wenn ich es richtig sehe, gab es in jedem der mittlerweile 5 Ausgaben einen Beitrag zum Thema.
Wie schrieb Chefredakteur Wolfram Weimer im August-Heft: "Womöglich kann eine Gesellschaft, die an nichts glaubt, weder an ihre Zukunft noch an sich selber glauben. Insofern würde uns ein bisschen mehr Religion im Leben gar nicht schaden. Mal abgesehen davon, dass es dem lieben Gott gefallen könnte.")
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