Ich konnte vorhin eher unerwartet in Saint-Pierre de Montrouge eine sehr besinnliche Heilige Messe mitfeiern. Durch die Kombination allgemeiner liturgischer Orientierungsfähigkeit, Französisch-Grundkenntnissen und der vorher per iBreviary heruntergeladenen Lesungen war die tätige Teilnahme kein Problem. In der richtigen "Stimmung" war ich auch - die kommt von allein, wenn man genug zu danken, zu bitten oder zu bereuen hat. Mindestens ist das meine Erfahrung.
Was ich dabei so richtig gut fand (als ob das zählen würde angesichts des Präsens, durch das wir in die reale Präsenz des EInen versetzt werden!), waren die wenigen Lieder: ein gregorianisches Sanctus und das gesungene "Je vous salue, Marie" am Ende. Keine Orgel.
Die Gemeinde bunt gemischt, wie das so ist in Weltstädten, und mit geschätzten 100 Seelen einigermaßen zahlreich.
Weitere magnalia DEi sollen hier unerwähnt bleiben.
Danach ein Sandwich, ein Kronenbourg, und zurück an die Arbeit.
Das Leben kann so schön sein - abgesehen davon, daß die restlichen scipiones woanders stecken als ich.
1. Juli 2010
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