21. Februar 2010

Drauflosgeschnarre und Verbitterung

Die Justizministerin waltet ihres Amtes und schnarrt drauf los. Dunkle Winkel ausleuchten, den Sumpf trocken legen. Restlos und wohl auch: ein für alle Mal.

I am all for it.

So sehr "all", daß ich - mit Georg Paul Hefty? - denke: Schafft 2, 10, 100 Leutheusser-Schnarrenbergers! Packt das Unmögliche! Klärt unselektiv auf!

Nicht nur die bekannten 15.098 Fälle aus dem Jahre 2008, in denen Kinder von fast 9.000 Tätern mißbraucht oder bedroht wurden. Auch die noch unbekannten Fälle dürfen nicht stillschweigend akzeptiert werden. Zur Not muß auch die deutsche Justiz an einen runden Tisch gezerrt werden, mit Ombudsperson, gestellt von der EU oder der UNO.

Frau Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, endlich erlebe ich Sie als Lebensschützerin. Blieben Sie es nur! Wären Sie es nur auch sonst gewesen! O vergeblicher Wunsch, o eitle Hoffnung.

(Ach, wie schwer fällt's einem dieser Tage, demütig gegen die Verbitterung anzugehen. Nicht immer gelingt's...)

Zum Thema: Selektive Empörung.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Danke für den Link zum Thema "selektive Empörung"! Endlich, kann man da nur sagen!
Allerdings eine Korrektur: Abtreibung ist ein TÖTUNGSDELIKT, und hat nichts mit Sexualstrafrecht zu tun. Diese n Unterschied zu verwischen und dieses Verbrechen mit "Erschleichen außerehelichen Beischlafs" gleichzusetzen zeigt, wie abgestumpft unser moralisches Empfinden nach 40 Jahren "sexueller Revolution" ist.