19. April 2004

Mittagsmahl

Am Wochenende wieder erlebt: Katholische Alltagsrituale als ideales Mittel, sich die Zumutung vom Leib zu halten, an den lebendigen, unbegreiflichen, gegenwärtigen, nahen Gxtt zu glauben.

Das Tischgebet im Eilverfahren, vor dem Amen schon das "Guten Appetit!" und geht es wieder froh hinein ins Gespräch über die "Sorgen dieser Welt". Unerschüttert.

Immerhin: diesmal nicht das "Trocken und naß - Deo gratias". Das fällt schon unter Gottesbeleidigung. Aber sag das mal deutschen Katholikenbürgern.

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