3. Februar 2004

Was ein Papst zu tun hat

Papst-Biograph George Weigel sieht in der Washington Post drei Themen, die die Papstwähler des nächsten, unvermeidlichen Konklaves beschäftigen dürften:
  • der Zusammenbruch des Katholizismus in Europa - sogar ein so europäischer Papst wie Johannes Paul II. scheiterte, den bestehenden Strukturen neues Leben einzuhauchen
  • der radikalisierte Islam - wie kann es gelingen, mit denjenigen Muslim-Führern in einen Dialog zu kommen, die für religiöse Toleranz oder gar eine pluralistische Gesellschaft offen sind?
  • die Neudefinition des Menschen und dessen, was in der Folge der Genom-Revolution mit ihm machbar ist.

Ganz ähnlich argumentiert R. Scott Appleby in Foreign Policy, wenn er eine Stellenbeschreibung für den nächsten Papst verfasst. (via Amy Welborns Blog open book)

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