Kaufen!
So gut wie Cash-Biograph Franz Dobler in der Süddeutschen Zeitung könnte ich es nie sagen:
"Die Musik ist so schön klar wie ein Gebirgsbach 1492, und wenn man doch mal an das Gemälde 'Blumenwiese vor Alpenglühen' denkt, wird es gleich verjagt von einer bizarren Lee Marvin-Anekdote und von ihrem Gesang sowieso: weil er nicht nur gut, sondern alt und rau ist, nach viel Leben klingt, nicht immer mit totaler Präzision einsetzt oder jeden Ton trifft, man die Anstrengung spürt, wenn das Tempo anzieht. Weil der Chor nicht nur schön Gospel singt, sondern auch wie eine Bande von Strolchen, die feiern."
Die Rede ist von June Carter Cash und ihrem letztem Album "Wildwood Flowers". Für mich definitiv in der Jahresbestenliste.
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