Das Wo und Wie des Glücks, Teil II
"Der Christ verlangt nicht nach Glück. Jesus lehrt ihn die Bitte, daß der Name des Vaters geheiligt werde, daß sein Reich komme, daß sein Wille geschehe.
Der Christ erwartet nicht Glück. Er erwartet den neuen Himmel und die neue Erde, 'wo die Gerechtigkeit wohnt'.
Der Christ begehrt nicht das Glück. Er hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit. Sein Durst wird gestillt vom ewigen Leben.
Der Christ erhofft nicht das Glück. Er hofft, Gott zu sehen. 'Ich werde gesättigt sein, wenn deine Glorie erscheint.'
... Und alles das, und vielleicht nur das, ist das Glück." (Henri de Lubac: Glaubensparadoxe, S. 93)
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