Doch kein Schicksalstag
Für zu hoch gegriffen hält Thomas Reinhold im FAZ.NETdie Bewertung des 14. März 2003 als Schicksalstag deutscher Zukunft.
"'Den folgenden Morgen floß der Main, in dem sich die schönste Stadt des Landes gespiegelt hatte, langsam und gelassen durch Schutt und Asche, hinaus in die Zeit.' Das war vor fast genau 58 Jahren, am 16. März 1945. Gerade hatte eine Elitestaffel der Royal Air Force Würzburg zerstört. Und heute? Schröder hält eine Rede. Mehr nicht."
Und morgen wird der Main immer noch durch Würzburg fließen. Die Rede wird in den Zeitung kommentiert, und die deutsche Wirklichkeit - bleibt, wie sie ist?
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