Für Cicero berichtetAlexander Kissler von der Priesterweihe, die die Priesterbruderschaft St. Pius X. am letzten Wochenende in Zaitzkofen vornehmen ließ.
Was auch immer noch dazu zu sagen wäre - die folgenden Passagen ließen mich denn doch nachdenklich werden:
"Stärker noch als nach Weihrauch riecht es nach Bärlauch und Gras. Der gesamte Schlosspark ist ein Paradies für Bärlauchfreunde...
Draußen nähert sich das Thermometer den dreißig Grad. Eine Blaskapelle spielt, es riecht nach Bratwürsten und immer noch nach Bärlauch. Der Weihrauch aber hat sich verzogen."
Seasick Steve tritt hier vor einer Herde DSDS-geschädigter Teenies auf, die den Krach, den der Gute in der direkten Nachfolge diverser Bluesgötter hier aufführt, gar nicht zu würdigen wissen.
Ein Pfarrfest, wie ich vor einigen Jahren einmal hier bemerkt habe, feiert nicht nur christliche Gemeinschaft und Bruderliebe, sondern ist häufig auch ihr Ernstfall - ein paar hundert Christen in einem großen Zelt produzieren in der Regel einiges an übler Nachrede und gegenseitigem Geben und Nehmen von Ärgernis.
So nehme ich das Augustinuszitat bei Daily Eudemon als persönlich gemeinte Ermahnung, bevor ich um 10.30 Uhr meinen "Dienst" antrete:
"Strebt danach, jene Tugenden zu erwerben, von denen ihr denkt, daß sie euren Brüdern fehlen. Dann werdet ihr ihre Fehler nicht mehr länger sehen, weil ihr selber sie nicht habt.
Strive to acquire the virtues you think your brothers lack, and then you will no longer see their defects, because you yourselves will not have them.”
Mi destino es la lengua castellana, El bronce de Francisco de Quevedo, Pero en la lenta noche caminada, Me exaltan otras músicas más íntimas. Alguna me fue dada por la sangre- Oh voz de Shakespeare y de la Escritura-, Otras por el azar, que es dadivoso, Pero a ti, dulce lengua de Alemania, Te he elegido y buscado, solitario. A través de vigilias y gramáticas, De la jungla de las declinaciones, Del diccionario, que no acierta nunca Con el matiz preciso, fui acercándome. Mis noches están llenas de Virgilio, Dije una vez; también pude haber dicho de Hölderlin y de Angelus Silesius. Heine me dio sus altos ruiseñores; Goethe, la suerte de un amor tardío, A la vez indulgente y mercenario; Keller, la rosa que una mano deja En la mano de un muerto que la amaba Y que nunca sabrá si es blanca o roja. Tú, lengua de Alemania, eres tu obra Capital: el amor entrelazado de las voces compuestas, las vocales Abiertas, los sonidos que permiten El estudioso hexámetro del griego Y tu rumor de selvas y de noches. Te tuve alguna vez. Hoy, en la linde De los años cansados, te diviso Lejana como el álgebra y la luna.
Zur Übersetzung der Ode von Jorge Luis Borges an die deutsche Sprache hierher.
"Deutsch ist eine der tiefsten, ausdrucksstärksten Sprachen auf Erden." So wird hier Wolf Schneider, einer unserer bekannten Sprachlehrer zitiert. Ich kenne zu wenige andere, um zuzustimmen oder abzulehnen. Aber wenn er dann fortfährt: "Deutsch ist die Sprache des Protestantismus, des Marxismus und der Psychoanalyse", überlegt man als deutscher Katholik schon, ob er die Reihe nicht zu früh abgebrochen hat (bevor er noch "Nationalsozialismus" sagen konnte) und ob man nicht doch in eines der romanischen Idiome hinüberwechseln sollte, in die Sprache Thomas', Dantes oder Cervantes' zum Beispiel.
Vor einigen Jahren wurde manchen katholischen Bloggern vorgehalten, sie blödelten zu sehr und zu oft, und das Schlagwort "Blödelzese" machte die Runde. Das ist inzwischen alles verjährt und vergessen. Ich rief damals St. Gilbertus de Chenesituno als Zeugen in meiner Sache auf.
Vorhin las ich in einem Artikel, der sich mit seiner ganz speziellen persönlichen Heiligkeit befasst, ein paar Sätze von ihm, die auch damals gepasst hätten:
"I have begun to realise that there are a good many people to whom my way of speaking about these things appears like an indication that I am flippant or imperfectly sincere... I think I see the naturalness of the mistake, and how it arose in people so far removed from the Christian atmosphere. Christianity is itself so jolly a thing that it fills the possessor of it with a certain silly exuberance."
("Ich habe begonnen zu verstehen, daß es recht viele Leute gibt, denen meine Art, über diese Dinge zu sprechen, wie ein Hinweis erscheint, daß ich frivol oder nicht vollständig aufrichtig sei .. Ich sehe, glaube ich, wie natürlich dieser Fehler ist und wie er bei Leuten auftrat, die jeder christlichen Atmosphäre so fern stehen. Das Christentum selbst ist eine so fröhliche Angelegenheit, daß es den, der es besitzt, mit einer gewissen albernen Ausgelassenheit erfüllt.")
Für alle Liebhaber von Verschwörungstheorien lüftet Matthew von The Shrine of the Holy Whapping ein paar Geheimnisse. Oder wusstet ihr, daß die Franziskusstatuen vor den Kapuzinerkirchen und in den Klostergärten alle mit einer Mini-Kamera versehen sind und alle Aufnahmen in eine Gruft unter der Basilika in Assisi übertragen werden?
Daß die Jesuiten entstanden, um aller Welt die große katholische Verschwörung vorzuspielen und anderen Initiativen Deckung zu geben. Eine Aufgabe, die heutzutage das Opus Dei übernommen hat, erfolgreich. Die wahre Gefahr geht übrigens von jenen harmlos scheinenden rosa gewandeten Nonnen in einem Bunker im ländlichen Iowa aus, die demnächst die Weltregierung übernehmen.
Dann natürlich die Kartäuser: Ist aus deren Klöstern je einer zurückgekommen? (Außer Philipp Gröning - und der war gehirngewaschen.) Oder der Karmel mit Eliah und fliegenden Feuerwagen, Ufos und allem - Aufschlagstelle fremder Intelligenzen. Was sonst?
Vorsicht also vor all den harmlos scheinenden, freundlich lächelnden gottgeweihten Personen: Sie durchschauen dich, instrumentalisieren dich für ihre Zwecke und schwupp, bist du nützlicher Idiot.
Die Orden sterben aus? - Daß ich nicht lache, sagt der Verschwörungstheoretiker. Die werden nur unsichtbar, gleichen sich äußerlich der Welt an, um in all den neuen geistlichen Gemeinschaften dieselben alten Ziele zu verfolgen wie schon seit 2000 Jahren.
Til Huber berichtet in der FAZ aus Zaitzkofen, wo die Piusbrüder wohnen und demnächst wieder Priester weihen wollen. Ein Bericht jenseits der üblichen Schwarz-Weiß-Malerei und daher lesenswert.
Unerkannt eingeschlichen hat sich übrigens Fritz Wallner, der als ehemaliger PGR-Vorsitzender von Schierling Zeugnis gegen die Pius-Brüder ablegt. Bekannter war Wallner bisher als Gegner des Regensburger Bischofs und als Aktivist der "Kirchenvolksbewegung", die bekanntermaßen lieber den vermeintlichen "Geist des Konzils" beansprucht anstatt dem Buchstaben folgt.
Kirchenvolkes Stimme sieht das recht klar:
"Im Gasthaus Prückl schmunzeln die Männer am Tisch, trinken ihr Bier. Der Wallner, sagen sie, sei halt schon immer gegen die Pius-Brüder gewesen. Aber der sei ja auch ganz schön extrem - auf seine Art."
Daß der amerikanische Präsident bei Gelegenheit zum aggressiven Fliegenfänger mutiert, hat sich herumgesprochen.
Weniger bekannt ist, daß Bob Dylan genau das in seinem Tombstone Blues 1965 schon prophezeit hat. Dort heißt es nämlich:
"Well, John the Baptist after torturing a thief Looks up at his hero the Commander-in-Chief Saying, “Tell me great hero, but please make it brief Is there a hole for me to get sick in?”
The Commander-in-Chief answers him while chasing a fly Saying, “Death to all those who would whimper and cry” And dropping a bar bell he points to the sky Saving, “The sun’s not yellow it’s chicken”.
RightWingBob hat das mit Leserhilfe jetzt publik gemacht.
Magister:
Im Rolling Stone vom Juni 2009 findet sich die Übersetzung eines neuen Interviews von Douglas Brinkley mit dem Barden. Sie enthält unter anderem diese denkwürdige Passage:
"Als ich ihn auf seine Begabung anspreche, sich vom hektischen Treiben der Welt abzukoppeln, zitiert er Scipio: 'Scipio, der große Bezwinger Hannibals, sagt: 'Ich bin nie in besserer Gesellschaft, als wenn ich allein bin.' Für Dylan ist das eine Volksweisheit, nach der man leben kann. Eine Weisheit, die auch Hank Williams verstand. 'Einsamkeit ist wichtig für einen Menschen', sagt er zu mir, ganz der Lehrer. 'Man muss etwas über sich lernen und Dinge herausfinden, und das geht gut so. Zu viel davon ist natürlich nicht gut. Man kann alles missbrauchen.'"
Philosophus
Ein Stück weiter im Artikel schreibt Brinkley:
"Weil Ostern ist, will ich ihn nach der Bedeutung der Bibel für sein Leben fragen. 'Klar', sagt er, 'auch die anderen ersten Bücher, die ich las, waren biblische Sachen. 'Onkel Toms Hütte' und 'Ben Hur'. Das waren die Bücher, in denen ich die Religion fand. Später las ich immer wieder Plutarch. Und Cicero, Tacitus und Marcus Aurelius... Ich habe es mit der Moral. Es wird ja viel darüber geredet. Manche sagen, man kann Moral nicht per Gesetz verordnen. Vielleicht nicht. Aber Moral hat inzwischen einen schlechten Ruf. Bei den Römern setzte sie sich aus vier Dingen zusammen: Weisheit, Gerechtigkeit, Mäßigung und Mut. Das sind die Elemente, die die Tiefe der Moral eines Menschen bestimmen. Und daraus ergeben sich die Verhaltensmuster, nach denen man in allen Situationen reagiert. Ich betrachte Moral nicht als etwas Religiöses.'"
Ein bißchen ins Unreine, wo Weisheit nicht das selbe meint wie Klugheit, und Tapferkeit etwas anderes als Mut, aber wir sehen: Bob Dylan ist ein Tugendethiker in irgendwie aristotelischer Tradition: Es ist der tugendhafte Mensch, der gut handelt. Und das steht allen offen, dafür muß man kein Katholik sein, nicht einmal Christ.
Ein Freund - selber einmal episkopalischer Pastor - schickte mir einen Hinweis auf einen Artikel des Telegraph: Church blesses fathers with beer. (Ich lese momentan Benedikts Mittwochskatechesen und in meinem Kopf formte sich der Titel erst einmal um um zu "Church fathers bless beer.")
Chesterton fände den Ansatz der beteiligten Kleriker sicher gottgemäßer als jeden Versuch, zu Abstinenz aufzurufen. Ein bißchen humorvoller und paradoxer hätte er es allerdings schon formuliert statt so:
"'Posies of flowers are given to mums on Mothering Sunday and we wanted to give a laddish, blokeish gift to the men. A bottle of beer hits the mark. The whole of life is to be celebrated in church.'
However, Don Shenker, chief executive of Alcohol Concern, criticised the Church, claiming that it was acting irresponsibly.
'Bearing in mind the country is facing rising health harms from its high level of alcohol consumption, anyone in a position of authority or respect should perhaps think twice about promoting alcohol to the public,' he said.
Bishop Inge said that it was wrong to claim that the move would encourage alcholism, and encouraged churches to use it as a way to reach out to men.
'Jesus created a lot more wine at a point in the party when some thought that there had already been enough drinking. He was all in favour of partying,' the bishop said.
'We give wine away every Sunday, so giving away beer could be said to going downmarket a bit, but it's an attempt to speak of God's generosity.'"
Und Freibier allein macht es auch nicht. Gebt den Männern was zu tun. Und lasst die Frauen für diesmal draußen. Und führt feste Regeln ein ("Stop being creative. Don't invite them to be creative."). Und haltet euch dran. (Mein Freund kommentierte übrigens: "Would free sex work better?")
Aus dem Brief des hl. Ignatius von Antiochien an die Epheser (in der Übersetzung von Berger/Nord):
"Daher müßt ihr euch auch einlassen auf den Willen des Bischofs, wie ihr es ja bereits tut. Denn euer Ältestenrat, der seinem Namen Ehre macht und der Gemeinschaft mit Gott würdig ist, und der Bischof sind so harmonisch aufeinander abgestimmt wie die Saiten einer Zither. Wenn ihr auch so aufeinander abgestimmt seid, erklingt daher Jesus Christus selbst als Lied in eurer Liebe.
Aber auch jeder einzelne soll im Einklang mit den anderen stehen. Nehmt den Ton, den Gott anstimmt, einhellig auf. Singt mit einer Stimme dem Vater, mit Jesus als Chormeister, damit Gott euch hört und an eurem gelungenen Werk erkennt, daß ihr Glieder am Leib seines Sohnes seid. So ist es das Schönste, wenn ihr vollkommen miteinander eins seid. So habt ihr Anteil an Gott."
Bevor es morgen in der Zeitung steht, gibt es hier schon den Hinweis: Koogle ist eine "koschere" Suchmaschine, die anstößige Inhalte wegfiltert und am Sabbat abgeschaltet bleibt. Heißt es.
Zum Beispiel zählten die Lutheraner früher zu den Ubiquisten. Heutzutage denkt unsereiner da eher an den Kleinen Kohlweißling - wenn überhaupt.
Oder nehmen wir die Breitkopfsche "Beschreibung des Reichs der Liebe mit beygefügter Landcharte" von 1777" - enthalten im langen Artikel "Land-Karte" und beginnend mit dem Absatz:
"Das Reich der Liebe ist ohne Zweifel das ausgebreiteste und bewohnteste Land unter dem Monde. Gleichwohl hat unter den vielen Reisenden, die es durchwandert haben, wovon sich wohl keine edle Seele ausschließen wird, keiner nur zuverläßige Nachrichten, viel weniger eine ganze Charte davon geliefert, es sey nun, daß nur wenige alle Gebiete desselben übersehen haben, oder, daß sie nicht gutes Herz genug hatten, andre Reisende für der Scylle und Charybdis zu warnen, denen sie oft zum Raube geworden waren. Wir hoffen den Weltbürgern, die doch einmahl in diesem Lande kreuzen müssen, einen nicht geringen Dienst zu erweisen, wenn wir theils von unsern eignen Reisen, theils aus den Berichten derer Banks und Cooks, welche aus den unbekannten Ländern dieses Reichs nicht ohne Gefahr zurückkamen, theils aus Beyspielen vieler Unglücklichen, die wir selbst von ferne an Klippen scheitern oder in Pfuhlen versinken sahen, eine richtige Charte und deutliche Beschreibung liefern, zur Warnung für die, welche erst ausreisen, und zur angenehmen Erinnerung für die, welche von der Reise ausruhen."
Jimmie Dale Gilmore mit "Dallas" - ohne Hintersinn, bloß weil Jimmie so wunderschön näselt und schmalzt und das Lied ein echter Ohrwurm ist. (Naja, eigentlich wollte ich auch etwas für den interreligiösen Dialog tun: Die Legende hält Jimmie Dale Gilmore für einen Buddhisten, aber nun lese ich, daß das "slightly inaccurate" ist. Dann also ein andermal.)
"Eine ungeheure Sternstunde der Menschheit war es, als Joseph Brodsky der Dichter vor einem sowjetischen Gericht stand 1964 und die grausame Richterin ihn dreist fragte, was ihn dazu veranlasse, Verse zu schreiben, die das Sowjetregime weder brauche noch wünsche, wer ihm denn den Auftrag zu diesen Dingen gegeben habe und Brodsky antwortete:
'ich nehme an- Gott'."
Als ich das las, fiel mir jene andere Sternstunde ein, als 1942 im KZ Dachau P. Joseph Kentenich dem SS-Scharführer, der ihn aufforderte, ihm sein Fahrrad zu putzen, entgegnete:
"Ja, das kann ich tun, aber nicht, weil ich muß, sondern um ihnen als freier Mann einen Dienst zu erweisen."
Heute mit einer Analyse der ewigen Streitfrage nach dem korrekten Umgang mit dem Toilettensitz ("toilet seat etiquette") aus der Sicht des Ökonomen.
Jay Pil Choi von der Michigan State University (Lansing, MI) weist in einer Arbeit von 2002 nach, daß die egoistische bzw. status quo-Regel in den meisten Fällen die vorteilhafteste ist: Jeder lässt den Sitz so, wie er oder sie ihn gerade brauchte oder eben nicht brauchte.
Jetzt mußt Du, lieber Leser, das nur noch Deiner Frau erklären.
Arnold Stadler erzählt in seinem Roman "Komm, gehen wir" von Fräulein Wild, einem taubenäugigen Fräulein mit weißen Haaren und einer - trotz ihres Alters - klaren Stimme:
"Zu Hause, wenn Gäste kamen, trug sie mittlerweile unaufgefordert eine Ballade von Bürger vor, bis zur letzten Strophe, um zu zeigen, dass sie noch ganz da war, so wie Kinder zu zählen und zu malen anfangen, wenn Besuch kommt, um vorzumachen, was sie schon alles können. Manchmal sang sie lateinisch das Vaterunser im Tonus Gregorianus IV. aus Angst, sie könnte ins Heim kommen. Aber gerade dies veranlasste Neffen und Nichten, darüber nachzudenken, ob dieses Singen aus heiterem Himmel nicht ein Zeichen sei, so langsam sich mit dem Gedanken anzufreunden, für Fräulein Wild einen Heimplatz zu finden. Aber da Fräulein Wild eine Rente bekam, von welcher außerdem noch ein Bausparvertrag finanziert werden konnte, ließ man sie dann zu Hause sterben und sorgte auch dafür, dass dies nicht allzu früh geschah." (S. 284)
In Bayern wurden heute die Noten für die einzelnen Abiturprüfungen und damit auch die Gesamtabiturnote mitgeteilt. Im Hause Scipio ist man mit dem Ergebnis sehr zufrieden - ich hoffe, das gleiche gilt auch in München.
Passend dazu ein Satz aus einem dieser nervigen Mails, die ich regelmäßig von "Oliver Thiel, StayFriends" bekomme:
"Die meisten Mitschüler mit Ihrem Geburtsjahr waren in einem anderen Abschlussjahrgang. Bitte bedenken Sie: Auch wenn Sie die Klasse vorzeitig verlassen haben, tragen Sie sich bitte für das reguläre Abschlussjahr ein...
Ich freue mich natürlich, wenn das Auditorium (Legitorium?) pünktlich nach 14 Tagen ein Lebenszeichen verlangt.
Hier ist es.
Nach 14 Tagen Sommerurlaub in Westjütland mit viel Wind, wenig Sonne, einigen guten Büchern und ausreichend dänischem Käse sind wir heute gut zurückgekommen. Nach ein bißchen Eingewöhnungszeit werde ich wohl wieder in die normale Blogroutine finden.
"Er blieb stehen und fragte sie: 'Was erwartet ihr von mir?' Sie sagten: 'Herr, wir möchten, daß du uns die Augen öffnest. Wir möchten sehen!'" (Mt 20, 32-33)
"Ich versuche nicht, Herr, Deine Tiefe zu durchdringen, weil mein Geist dieser in gar keiner Weise gewachsen ist; aber ein wenig möchte ich Deine Wahrheit verstehen, die mein Herz glaubt und liebt. Auch will ich nicht verstehen, um zu glauben, sondern ich glaube, um zu verstehen. Und ich glaube auch dies: nie könnte ich verstehen, wenn ich nicht glaube." (Anselm von Canterbury, Proslogion 1)
"Dear God, I can see it now, why can't I see it at other times, that it is you I love in the beauty of the world and in all the lovely girls and dear good friends, and it is pilgrims we are, wayfarers on a journey, and not pigs nor angels." (Walker Percy, Love in the Ruins)
Gebetsanliegen des Hl. Vaters - September 2011
Wir beten für alle Lehrer, daß sie die Liebe zur Wahrheit vermitteln und die Schüler zu wahren moralischen und geistlichen Werten erziehen.
Wir beten, daß christliche Gemeinden überall auf dem asiatischen Kontinent das Evangelium begeistert verkünden und die Schönheit und Freude des Glaubens bezeugen.