28. Juli 2002

Dass Leiden nicht nur das Negative schlechthin ist: zu sehen an Franziskus. Und heute wieder vor dem Fernsehgerät. Johannes Paul II.
Das einzige Positive am Leiden: Dass es uns Jesus Christus ähnlich werden lässt, der uns darin ähnlich wurde.

Martin Luther (Heidelberger Disputation, 1518): Ein rechter Theologe sei der, "der das, was von Gottes Wesen sichtbar und der Welt zugewandt ist, als in Leiden und Kreuz sichtbar gemacht begreift".

Otto Kallscheuer (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 28.7.2002, S. 8): "Die Wellness einer Zivilisation ohne Gott, das ist das neue Gesicht des Antichristen - und gegen diese Verteufelung des Schmerzes agiert der Papst mit seinem eigenen, öffentlichen Leiden."

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