28. Oktober 2004

Anglikanische Gegenwart

Peter Akinola, Erzbischof von Lagos: "'Der Westen hat sich in eine neue Religion verwickelt, mit der wir keinen Umgang pflegen können', zitiert der britische Sender BBC den Primas, der derzeit ein Bischofstreffen im nigerianischen Lagos leitet. Niemand solle meinen, dass die Kirchen Afrikas wegen westlicher Gelder ihr Denken änderten. Die Ausbildung afrikanischer Priester in den Vereinigten Staaten und Europa müsse überdacht werden." (Eigene Theologie für Afrika? - Tagespost)

Peter Jensen, Erzbischof von Sydney: "The rift in Australia's Anglican church has deepened, with Sydney Archbishop Peter Jensen repeating his contentious warning that the church faces extinction without urgent action... "I stick to my belief that the national church has a short lifespan if action is not taken urgently." (news.com.au)

Rev. Glyn Ruppe-Melnyk, Malvern, PA, USA betätigt sich derweil neopagan als Druidin und verfasst gleicherweise Mondrituale (""In the Face of the Moon we honor Our Lady, who was of old called among humankind Isis, Artemis, Astarte, Aphrodite, Diana, Mary, and by many other Names.") und alternative Eucharistiemodelle, die mit Rosinenkeksen das Ewig-Göttlich-Weibliche verehren und auf den offiziellen Seiten der Episcopalian Church USA auftauch(t)en. (Christianity Today Weblog)

Und Rowan Williams, Erzbischof von Caterbury? "Stuck between the Rock of Ages and a hard place"! (slate)

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