Arnold Angenendts Buch "Toleranz und Gewalt" mit dem etwas engen Untertitel "Das Christentum zwischen Bibel und Schwert" ist nicht nur lehrreich, sondern durchaus auch unterhaltsam. Zum Beispiel im Kapitel über "Sexualität, Ehe und Kind":
"Das Recht der Frau auf Beischlaf galt den Kanonisten [des Mittelalters; scipio] als so wichtig, daß sie geradezu absurde Beispiele konstruierten: Sollte ein verheirateter Mann zum Papst gewählt werden, bedürfe er der Enwilligung seiner Frau für den bei der Amtsübernahme obligaten Eheverzicht; verweigert die Frau ihre Zustimmung, habe der Gewählte zu verzichten." (S. 172)
"Du hast dich der Freude verschrieben, nicht dem Kontext der Misere, die Liebe ist dein Zeichen über dir." (Ralf Rothmann)
"... die Narrheit des Wahren heiteren Herzens ohne Abstriche zu wagen, scheint mir die Aufgabe für heute und morgen." (Joseph Ratzinger)
Nachdem mein Sohn schon beim letzten Konklave laut verkündete, auch sein Papa könne Papst werden, dürfte diese Information für meine Frau doch sehr interessant sein. ;)
AntwortenLöschenDu solltest sie schon mal darauf vorbereiten...
AntwortenLöschenIch lege dir nahe, zu verzichten. ;)
AntwortenLöschenDie Pfarrfrau (der "Job" reicht)
Es ist doch auch so, daß die Ehefrau bei der Diakonenweihe zustimmen muß, Sogar ohne Vollzugsverlust!
AntwortenLöschenUnd dann: Eine Frau Küng hätte wohl vieles verhindert - andererseits Herr Ranke hat´s ja auch nicht!