Wer als Bayer im befreundeten Ausland seine Brötchen verdient, soll sich nicht beklagen, wenn er das auch an Hochfesten zu tun hat. Und sei es auch das Patronats-Herrenfest des eigenen Blogs.
Trotzdem kann man sich ja von 1 Joh 1, 1-2 begleiten lassen:
"Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir geschaut und was unsere Hände angefasst haben, das verkünden wir: das Wort des Lebens. Denn das Leben wurde offenbart; wir haben gesehen und bezeugen und verkünden euch das ewige Leben, das beim Vater war und uns offenbart wurde."
Oder von Paul Claudel (Chant de l'Épiphanie):
"Il n'y a plus qu'à ouvrir les yeux et à regarder - Es bleibt nur, die Augen zu öffnen und hinzuschauen."
"Du hast dich der Freude verschrieben, nicht dem Kontext der Misere, die Liebe ist dein Zeichen über dir." (Ralf Rothmann)
"... die Narrheit des Wahren heiteren Herzens ohne Abstriche zu wagen, scheint mir die Aufgabe für heute und morgen." (Joseph Ratzinger)
Tja, welcome to Hessen :-) Hier findet Epiphanie eher nicht statt. In meinem pastoralen Raum gab es noch nicht mal ne Abendmesse für die arbeitende Bevölkerung :-(
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