Weil ich die Tage wieder Anlaß hatte, an den Satz aus Flannery O'Connor's Vorwort zu "Wise Blood" zu denken, soll er seinen Ort - zum zweiten Mal? - auch hier im Blog finden:
"Does one's integrity ever lie in what he is not able to do? I think that usually it does, for free will does not mean one will, but many wills conflicting in one man."
["Liegt unsere Integrität immer in dem, was wir nicht fähig sind zu tun? Normalerweise, glaube ich, ist es so, denn der freie Wille bedeutet nicht einen Willen, sondern viele Willen, in einem Menschen miteinander im Streit liegen."]
"Du hast dich der Freude verschrieben, nicht dem Kontext der Misere, die Liebe ist dein Zeichen über dir." (Ralf Rothmann)
"... die Narrheit des Wahren heiteren Herzens ohne Abstriche zu wagen, scheint mir die Aufgabe für heute und morgen." (Joseph Ratzinger)
Mit Bitte um Übersetzung,
AntwortenLöschenMariechen.
O ja. Gerne. Geschehen.
AntwortenLöschenIch weiß nicht, ob das so klarer wird. Beim ersten Lesen bin ich darüber gestolpert, er blieb hängen und seltsamerweise (?) beobachte ich, daß er (bzw. die erste Hälfte) stimmt. Unsere Grenzen definieren uns; unsere Integrität hängt von dem ab, was wir nicht fertig bringen zu tun: besonders wenn etwas schlechtes ist.