Als gewählter Politiker oder angestellter Journalist hätte Kardinal Martino mit seinem Vergleich ("Guardiamo le condizioni di Gaza: assomiglia sempre più ad un grande campo di concentramento." - auf deutsch referiert hier) Probleme. Er ist aber keines von beiden, sondern nur ein Kardinal.
So schweigen wir beschämt (ohne das Leid in Gaza zu vergessen, genauso wenig wie die Opfer auf der anderen Seite), während andere auf ihre Art den Unterschied zwischen da und dort, zwischen damals und jetzt klarmachen.
"Du hast dich der Freude verschrieben, nicht dem Kontext der Misere, die Liebe ist dein Zeichen über dir." (Ralf Rothmann)
"... die Narrheit des Wahren heiteren Herzens ohne Abstriche zu wagen, scheint mir die Aufgabe für heute und morgen." (Joseph Ratzinger)
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