So voll habe ich seit Fahrschüler- und Rekrutentagen kein öffentliches Nahverkehrsmittel erlebt wie heute die Pariser RER von Süden nach Norden, bis sich am Gare du Nord ein bißchen Bewegungsraum ergab und man wieder ein bißchen tiefer einatmen konnte. Die Stimmung: wohlwollender Fatalismus. Immerhin geht das Land wieder zwei Wochen in Herbstferien.
Habe ich hier eigentlich schon mal gesagt, daß mir die Franzosen in ihrer gelassenen, selbstbewussten, leicht motzigen Art ganz sympathisch sind? Allerdings kann ich das Nachbarland nach ein paar Tagen immer wieder verlassen...
"Du hast dich der Freude verschrieben, nicht dem Kontext der Misere, die Liebe ist dein Zeichen über dir." (Ralf Rothmann)
"... die Narrheit des Wahren heiteren Herzens ohne Abstriche zu wagen, scheint mir die Aufgabe für heute und morgen." (Joseph Ratzinger)
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