Einen "schmähliche[n] Vorgang" nennt die FAZ die Einstellung der Förderung der Martin-Buber-Werkausgabe durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft: Der Philosoph Volker Gerhardt nannte dieses Projekt 1999 "eine historische Pflichtaufgabe der deutschen Philosophie, Theologie und Religionswissenschaft"; 9 Jahre und vier von 21 Bänden später streicht die DFG nun die Mittel für die Arbeitsstelle (die aus einer Person besteht).
Aleida Assmann: "Die stille Hinnahme des Abbruchs dieses Projekts - das wäre in der Tat ein schwarzer Tag für uns alle."
"Du hast dich der Freude verschrieben, nicht dem Kontext der Misere, die Liebe ist dein Zeichen über dir." (Ralf Rothmann)
"... die Narrheit des Wahren heiteren Herzens ohne Abstriche zu wagen, scheint mir die Aufgabe für heute und morgen." (Joseph Ratzinger)
Dazu passt wie die Faust aufs Auge das heutige Zitat auf Te Deum von Martin Buber:
AntwortenLöschen»Jeder ist berufen, etwas in der Welt zur Vollendung zu bringen.«
Martin Buber (1878–1965; deutsch-jüdischer Philosoph)