8. April 2008

Charta der Fackelrechte

"Die Fackel hat auch das Recht, friedlich herumgereicht zu werden." - so der Vorschlag des IOC.

Zu ergänzen:

"Die Fackel hat zuallererst das Recht, nicht als Zeichen der Unterdrückung und des Friedhofsfriedens mißbraucht zu werden."

"Sollte sie dazu mißbraucht werden - auch von ihren offiziellen Bewahrern -, hat sie das Recht, von jedem freiheitsliebenden Menschen gelöscht zu werden."

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Das Drama mit der Fackel kann man ja nun täglich in den Medien beobachten. Es wird auf höherer Ebene aber lediglich darüber diskutiert, ob es ein Fehler war dem Land China die Olypischen Spiele zu geben. Man hätte die Proteste verhindern können. Aber es war richtig Olympia an China zu geben. Für die Regierungen dieser Welt ist China wirtschaftlich einfach zu wichtig. Keiner möchte Nachteile durch geäusserte Kritik oder Massnahmen gegen diese Land erfahren. Die Verurteilung der Innenpolitik Chinas bleibt deshalb absolut aus. Mit der Fackel und Olympia haben nun die ganz einfachen Menschen die Möglichkeit ein Zeichen zu setzen. Und das tun sie ja zum Glück auch. Das Totschweigen hat ein Ende und die Regierung Chinas kommt unter Druck. Weiter so!