24. April 2006

Des Abschieds scharfes Schwert

Nach guten vier Wochen Beschäftigungstherapie sind inzwischen mehr als 90 Prozent meiner Bücher von der lokalen Access-Datenbank zu LibraryThing transferiert - es fehlen noch ein, zwei Kisten vom Dachboden, die von der DBK erworbenen lehramtlichen Schriften - und diejenigen Bücher, die gute Bekannte "durch Leihen erworben" und bei sich eingemeindet haben: Rilkes Gesammelte Gedichte, die Tagebücher von Fridolin Stier, eine englische Version der Jones'schen "Anathemata"...

Ihnen zum Gedenken werde ich mich heute abend der Lektüre von Eugenie Schwarzwalds "Wer hat meine Bücher?" hingeben und endgültig alle Hoffnung auf ein Wiedersehen fahren lassen.

7 Kommentare:

dilettantus in interrete hat gesagt…

Also ich als Eidetiker steh ja lieber vor überlaufenden Bücherregalen, oder wühle mich ganz sinnlich durch Gerüche, Staub und Schweinsleder.

Dr. Matthias O. Will hat gesagt…
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Scipio hat gesagt…
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Scipio hat gesagt…

Ist bei mir Berufskrankheit, auch wenn ich nicht die volle RAK-Ausbildung durchgemacht habe (was man auch wieder daran merkt, daß ich mit dem Durcheinander bei LibraryThing) ganz gut leben kann. Die überlaufenden Regale habe ich ja trotzdem noch, nur die Zettelkästen eben (seit langem) nicht mehr.

ROI tatsächlich gegen Null.

Dr. Matthias O. Will hat gesagt…
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Dr. Matthias O. Will hat gesagt…
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Tim hat gesagt…

Hey. Since you blogged about LibraryThing, and are a member--but I can't find an email--I thought I'd leave a note that LibraryThing is now availabe in German, at www.librarything.de. Check it out? Best, Tim