tag:blogger.com,1999:blog-3665560.post9058390038689466299..comments2023-09-20T14:09:35.150+02:00Comments on Credo ut intelligam: Was dem Dialog nutzt. Und was nicht.Scipiohttp://www.blogger.com/profile/01143321453756472882noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-3665560.post-36132510558687240692010-02-08T12:14:19.643+01:002010-02-08T12:14:19.643+01:00Dabei gibt es in der Abendmahlsfrage an sich gar k...Dabei gibt es in der Abendmahlsfrage an sich gar kein Problem; Katholiken und Lutheraner sind sich seit langem einig, daß die Deutung "con" oder "trans" keinen Trennungsgrund darstellt. Und selbst mit Zwinglianern können katholische Christen Abendmahlsgemeinschaft haben. <br />Das Problem, das hinter der noch nicht vollen Abendmahlsgemeinschaft steht, ist ein ekklesiologisches: wer ist befugt, das Sakrament gültig einzusetzen und auszuteilen? Mithin die Frage der Priesterschaft aller Gläubigen, die Frage der Einheit des Leibes Christi auch in einer Vielheit kirchlicher Vereine oder doch nicht (hier folgt Rom, vermutlich auf Druck der Dritten Welt, mittlerweile den reaktionärsten der Konzilsväter), und ein paar kleinere Kommata, über die man so stolpern kann. <br /><br />Mir ist absolut unklar, warum man nicht Ratzinger und Huber gleichberechtigt auf dem Nachttisch liegen haben kann, wobei mir persönlich die Bibel dort lieber ist. Der Dalai Lama paßt da allerdings nicht hinein und wird es auch niemals, nicht mal in der weichgespülten Variante, die von ihm so gern in Europa vorgezeigt wird. (Die Lama-Religion ist ziemlich grausam in ihren Details; das weiß bloß kaum jemand in Europa, und der Dalai Lama wird sich hüten, es hier breitzutreten und seine geldbringende Popularität in Gefahr zu bringen.) <br /><br />Das Zitat von Sebastian Painadath allerdings könnte ich mir über den Schreibtisch hängen.Anonymousnoreply@blogger.com