tag:blogger.com,1999:blog-3665560.post2853377215122111602..comments2023-09-20T14:09:35.150+02:00Comments on Credo ut intelligam: Das Geheimnis von Ostern - oder auch nichtScipiohttp://www.blogger.com/profile/01143321453756472882noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-3665560.post-77120244352007165782009-04-27T16:44:00.000+02:002009-04-27T16:44:00.000+02:00Eine Wirklichkeit, die nicht erfahren wird, ist au...Eine Wirklichkeit, die nicht erfahren wird, ist auch keine. Die Wirklichkeit des Ostergeschehens muß sogar erfahren werden, um überhaupt glaubhaft zu werden. Sonst bleibt sie hohles Gerede. <br />Ich vermute, die Homelie bezog sich auf die Emmaus-Jünger: sie hatten alles gehört, was von Ostern gemeinhin erzählt wird: leeres Grab, weiße Männer im Grab, Petrus am Grab... aber sie glaubten nicht. <br />Glaubbar wird der Auferstandene erst durch die Begegnung mit Ihm. Vielleicht in Brot und Wein. Vielleicht anders - schon die Apostelgeschichte bietet da ja gewisse Möglichkeiten. Nicht zuletzt auch durch die Begegnung mit Menschen, aus denen der Geist Gottes leuchtet, die überfließen von Seiner Liebe. <br /><br />Eine kleine Anmerkung von einem Evangelen (die sind gar nicht so schwankend - man muß nur genauer hinsehen!): "Prüfet alles, aber das Gute behaltet", schreibt der Apostel. Wir Menschen neigen bei unseren Prüfungen allerdings dazu, uns am Schlechten aufzuhängen, Negativkritik zu üben - und das Gute gerade nicht zu behalten, sondern zu vergessen. Denken wir doch auch an Jesu Mahnung: "Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet!"Anonymousnoreply@blogger.com